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Konstruktiv mit Problemen umgehen und pers�nlich wachsen

Rettungsprogramme f�r au�ergew�hnliche Probleml�sungen

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30.04.2017

Das war ein amtliches Dokument

Ganz verdutzt – um das Mindeste zu sagen – durchbohrte mich ein Gerichtsvollzieher mit seinen Blicken. Wo ich in seinen Augen doch justament die Unverfrorenheit besessen hatte, vor eben diesen Sehorganen ein seiner Ansicht nach amtliches Dokument zu vernichten – einfach durch Zerreißen. Ohne den Kerl zu fragen, versteht sich.

Was war geschehen?

Besagter, in Ehren ergrauter Schuldeneintreiber stand urplötzlich vor meiner Haustür. Wegen einer Zwangsvollstreckungssache, die mindestens so uralt war wie er selbst, wollte er bei mir pfänden. So weit, so schlecht.

Ich ließ den alten Knaben herein und führte ihn in das Büro meiner Verwaltungsgesellschaft, also in das abgeschrägte Dachgeschoss eines Einfamilienhauses. Resultat: Er befand sich jetzt auf neutralem Boden. Das war diesem Abgreifer vom Dienst aber überhaupt nicht bewusst!

Aus einer abgegriffen Aktentasche fischte er ein Zwangsvollstreckungs-Protokoll heraus, setzte sich vor meinen Schreibtisch und begann, das Formular auszufüllen.

Lieber Leser

Nur das Allernötigste, also kurze und knappe Antworten, hatte er von mir bekommen, als er mir Fragen über meine wirtschaftlichen Verhältnisse stellte. Nach diesem einsilbigen Dialog kamen wir darauf zu sprechen, in welchen Räumlichkeiten er sich denn zurzeit befände.

»Das ist das offizielle Domizil einer Verwaltungsgesellschaft«, setzte ich ihn ins Bild. »Ich passe lediglich auf diese Räume auf.«

Ohne mich über seine hinterlistige Wortwahl aufzuklären, trug er in das Protokoll ein: »Herr Rademacher ist Besitzer der Verwaltungsgesellschaft.«

Nachdem wir alle Formularfragen durchgegangen waren, überreichte er mir nach kurzer Zeit das Protokoll zum Unterschreiben. Inzwischen war er wohl zu dem Schluss gekommen, dass er sich zwar in Räumen aufhielt, die hochwertig eingerichtet waren, dass diese Gegenstände aber nicht pfändbar seien, da sie nicht mir gehörten.

Ganz ruhig, besonnen und betont langsam las ich das von ihm ausgefüllte Protokoll durch. Dann stutzte ich bei dem Satz: »Herr Rademacher ist Besitzer der Verwaltungsgesellschaft.«

»Mein Herr, ich habe Ihnen doch erklärt, dass ich auf diese Büroräume nur aufpasse und keinesfalls Besitzer der Gesellschaft bin. Ihr Eintrag ist falsch.«

»Nichts da!«, fuhr er mich verärgert an. »Dieses Formular habe ich jetzt mühsam ausgefüllt. Unterschreiben Sie es gefälligst!«

»Mit dieser Ansicht stehst du aber auf dem falschen Gleis, mein alter Freund«, dachte ich still bei mir, hielt exakt in Höhe seiner sich vor Entsetzen weitenden Augen dieses ach so mühsam ausgefüllte Dokument jeweils mit Daumen und Zeigefinger an beiden Seiten fest, um es dann mit einem Ruck demonstrativ durchzureißen. Und die Papierfetzen, die noch übrig geblieben waren, zerriss ich ebenfalls noch mal mit der Hand, um sie anschließend in meinem messingfarbenen Papierkorb seelenruhig zu entsorgen.

Abgrundtiefes, ungläubiges Entsetzen versteinerte schlagartig das zerfurchte Gesicht des Gerichtsvollziehers. In seinem bejahrten Denkorgan brachen soeben die Grundfesten seines lebenslang gepflegten fiskalischen Standesdünkels zusammen. Er fuhr hoch wie eine Rakete, baute sich drohend vor dem Schreibtisch auf und fauchte mich an wie ein enttarntes Rumpelstilzchen: »Das ist ein amtliches Dokument!«

In meiner ruhigen und gelassenen Art versetzte ich ihm gleich die passende Antwort-Breitseite: »Ihre Zustandsbeschreibung ist nicht mehr richtig, denn das WAR ein amtliches Dokument!«

Seine Gehirnzellen gingen zur Schnappatmung über. Aber dieser Anfall war nur von kurzer Dauer; er war ein alter Hase, stand kurz vor seiner Pensionierung und hatte sich entsprechend schnell wieder gefangen.

Schwupps! Schon hatte er ein frisches Pfändungsprotokoll aus seiner Aktentasche gefischt, die wegen ihres abgegriffenen Äußeren verblüffend gut zu ihm passte. So, als sei nichts geschehen, fragte er mich erneut ab, trug meine Antworten ein und bat mich abermals, das Papier zu unterschreiben.

Und siehe da! In der entsprechenden Spalte fand ich dann doch tatsächlich die mir genehme Formulierung: »Herr Rademacher passt auf die Bürogemeinschaft auf!«

»Na, bitte, geht doch!«, dachte ich bei mir, setzte meinen Friedrich Wilhelm unter den Wisch und setzte mich, nachdem der Gläubigergehilfe davongetrottet war, mit meinem Gläubiger in Verbindung. Beide fanden wir einen Vergleich, der eine für mich sehr angenehme Lösung mit sich brachte.

Dieser altersmilde Vollstreckungs-Knochen, dem ich am Ende seiner langjährigen Karriere noch eine Lehrstunde erteilen musste, zu deren Schluss er mich endlich richtig verstanden hatte, ist mir in unserem Dorf noch ein paar Mal über den Weg gelaufen. Oft kam der Kuckucksfreund von der anderen Straßenseite herüber und hielt mit mir einen kleinen Plausch.

Und es wurde fast zu einem Ritual: Sobald wir uns gegenseitig einen guten Weg gewünscht hatten, erkundigte er sich mit einem verschmitzten Lächeln: »Passen Sie eigentlich immer noch auf die Bürogemeinschaft auf?« Natürlich habe ich dann immer artig genickt – ohne mir dabei das Grinsen zu verkneifen.

Offen gesagt: Auch Sie können beim Besuch »Ihres« Gerichtsvollziehers so cool und gelassen sein. Alles, was Sie tun müssen: Setzen Sie die Informationen und das Wissen aus dem Ratgeber von Hannah Kern »Schach dem Gerichtsvollzieher« für sich ein.

Schlagen Sie den Gerichtsvollzieher mit seinen eigenen Waffen, indem Sie seine Vorschriften voll und ganz zu Ihrem Vorteil nutzen. Dann wird er (oder sie) garantiert wieder mit leeren Händen von Ihnen scheiden. Ohne etwas Pfändbares wird er abdampfen oder abrauschen müssen.

Denn diese Publikation vermittelt Ihnen hervorragende Kenntnisse darüber, wie unglaublich klein doch der Machtbereich ist, auf den sich der Gerichtsvollzieher berufen kann. Diese völlig zu Unrecht gefürchteten »Respektspersonen« sind nichts weiter als Scheinriesen. Sie spiegeln eine Übermacht vor, die absolut nicht vorhanden ist – angesichts des geradezu winzigen juristischen und gesetzlichen Freiraums, der dem Aktionsradius von Gerichtsvollziehern extrem enge Grenzen setzt.

Ja, Sie haben als Schuldner tatsächlich die Macht, die Gerichtsvollziehervorschriften zu Ihren Gunsten auszunutzen. Schlagen Sie Kapital aus diesem Zeitvorteil, um mit Ihrem Gläubiger auf anderen Wegen eine bezahlbare Lösung zu finden.

»Es ist leichter, den Schaden zu verhüten als wiedergut zu machen.«, bemerkte schon der sehr bekannte deutsche Schriftsteller, Theologe und Pädagoge Johann Peter Hebel.

Und diese Mahnung gilt besonders, bevor Sie amtliche Dokumente unterschreiben. Vorsätzlich falsch ausgefüllte Protokolle werden Ihnen gnaden- und gewissenlos zu Ihrem Nachteil unter die Nase gerieben, sobald staatliche und gerichtliche Institutionen merken, dass sie sie gegen Sie verwenden können.

Mit diesem Wissen bleiben Sie, lieber Leser, auf jeden Fall in unangenehmen und kritischen Situationen entspannt!

Weitere Informationen

Je besser Ihre Ideen sind, desto besser werden Ihre Chancen, als Siegerin oder Sieger hervorzugehen � in gesch�ftlicher Hinsicht ebenso wie auf beruflichem oder privatem Gebiet. Denn eins ist todsicher:

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Die Zeiten werden nicht leichter. Ihr Leben ist kein Wunschkonzert und bleibt eine Kette aus st�ndigen, ungebetenen Herausforderungen unterschiedlichster Art.

Um in solch angespannten Situationen geistig, finanziell und wirtschaftlich �berleben zu k�nnen, ben�tigen Sie Kreativit�t, Fantasie und Innovationsf�higkeit. Denn mit Schema F oder �berholten Erfolgsrezepten von gestern k�nnen Sie neuartigen Zukunftsproblemen nicht im Geringsten angemessen begegnen.

Deshalb ist es so wichtig, dass Sie die F�higkeit entwickeln, jederzeit ein H�chstma� an Flexibilit�t abrufen zu k�nnen. Und zwar zuverl�ssig und bequem zugleich.

Denn sobald Sie sich sicher sind, dass Sie mit einem �berdurchschnittlichen Ma� an geistiger Beweglichkeit an all Ihre Lebensaufgaben herangehen, wird es Ihnen sp�rbar leichterfallen, Ihre Herausforderungen �berhaupt erst mal anzunehmen.

Wo andere vor Problemen weglaufen oder aus lauter Unwissenheit den Kopf in den Sand stecken, gehen Sie entschlossen und erfolgsgewiss an diese Aufgaben heran. Weil Sie wissen, dass Sie �ber das wertvolle Know-how verf�gen, um Ihre Probleme selber aus der Welt schaffen zu k�nnen, von eigener Hand.

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Zur Person

Der Verfasser all dieser Informationen ist Wolfgang Rademacher. Der Bestseller-Autor lebt in Selm (Westfalen).

Wolfgang Rademacher liefert Ihnen handfesten, sachverst�ndigen und ehrlichen Rat f�r Ihre finanziellen, pers�nlichen oder beruflichen Krisen. Neben wertvollen Denkanst��en stellt er Ihnen vor allem und das n�tige Insider-Wissen f�r mehr gesch�ftlichen und wirtschaftlichen Erfolg zur Verf�gung.

Das Einzige, was Sie in seinen B�chern niemals finden, ist der moralische Zeigefinger. Niemand wei� wohl besser als er, wie unversehens man in eine existenzielle Krisensituation geraten kann. Das spiegelt sich auch in seinem Motto wider: �L�se zuerst das Problem und nicht die Schuldfrage!�

Seine Informationstexte haben eigentlich nur eine einzige Aufgabe: Sie sollen Sie ermuntern � trotz einer Ausgangslage, die oft schwer ist � durchzustarten und durchzuhalten. Seine Ermunterung lautet: Nehmen Sie Ihr Schicksal selber in die Hand. Akzeptieren Sie jede anstehende Herausforderung. Denn die Welt interessiert es keinen deut, wie es Ihnen geht. Die einzige Person, die Ihre Probleme l�sen kann, sind Sie selbst.

Nutzen Sie all die wertvollen Erfahrungen Wolfgang Rademachers voll und ganz f�r sich. Wolfgang Rademacher kommt Ihnen niemals mit theoretischen H�rsaalweisheiten. Vielmehr gr�ndet sein Insiderwissen auf selbst gemachten Erfahrungen, die er in seinen praxisbezogenen Ratgeberb�chern leichtverst�ndlich f�r Sie aufgeschrieben hat. Und zwar auf seine ganz pers�nliche, unverwechselbare Art: frei von Fachchinesisch, ohne theoretisches Geschwafel, zupackend � und immer ehrlich aus dem prallen Leben gegriffen. Und vor allem k�nnen Sie diese funktionierenden Erfahrungswerte 1 zu 1 umsetzen, haben sie ihre Wirkung doch in der Praxis zigfach unter Beweis gestellt.

Mit den L�sungen aus seinen B�chern k�nnen Sie sogar ausgesprochenen Lebens-Extremen trotzen. Denn Wolfgang Rademachers Leben war selbst alles andere als arm an Extremen. Im Gegenteil: Es war eine gesch�ftliche, pers�nliche, wirtschaftliche Achterbahnfahrt. Und seit Kindesbeinen ist er ganz vorn mitgefahren, im allerersten Wagen; da, wo einem der Gegenwind am heftigsten durchsch�ttelt. Er wei� nur zu gut: Mitunter dauert es qu�lend lange, bis man ganz oben angekommen ist ... umso schneller aber rauscht man danach einem neuen Tiefpunkt entgegen. Jedenfalls �fter, als einem lieb ist.

Er zeigt Ihnen, wie er die Talsohlen des Lebens gemeistert hat: gewitzt, beherzt, clever. Diese authentischen Erfahrungen werden Ihnen helfen, schneller und erfolgreicher ans Ziel zu kommen.

Wolfgang Rademacher kann sie fast gar nicht mehr z�hlen: die Nackenschl�ge des Lebens, die er hat einstecken m�ssen. Und das gleich mehrfach: Private Entt�uschungen gingen Hand in Hand mit gesch�ftlichen Misserfolgen und m�ndeten in Mammut-Schulden. Mehrfach aufgewogen werden diese Miseren aber durch seine beruflichen Triumphe, pers�nlichen Gl�cksmomente, finanziellen Durchbr�che und Schulden tilgenden Husarenst�cke.

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Seine helfenden Erfahrungen schlagen sich in einem breit gef�cherten Buch-Angebot nieder, in denen sich fast allen Themen finden, die das Leben schreibt. Holen Sie sich hier schnell und komfortabel das das n�tige Wissen, um zu neuen Ideen f�r die L�sung Ihrer akuten Probleme zu kommen. Wie zum Beispiel: Rat und Hilfe (telefonische und pers�nliche Ratschl�ge); F�hrerschein & Autoprobleme; Beruf & Busines; Gesch�ftliches; Kredite; L�sungen Steuern & Finanzamt; Schulden & Insolvenz abwehren; Zwangsvollstreckung & Zwangsversteigerung abwehren; im Internet bekannt werden und wirklich Geld verdienen; Ihr gutes Recht nutzen; geistig fit & vital sein; Dynamik & Ausdauer st�rken; �ber Motivation & Tatkraft verf�gen; Schreiben & Texten & Schnelllesen; Geschenkideen & Spiel und Gl�ck; TV-Seminare.

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� Alle Texte, Inhalte sowie Bildgrafiken unterliegen dem Copyright von Wolfgang Rademacher

Idee, Text, Bild, Ton: Wolfgang Rademacher, Eichendorffstra�e 27, 59379 Selm